News@Letter: Speichernews

Hier nachfolgend die aktuellen Themen unseres Newsletters:

 

TOP-THEMA > Bigger – Stronger – Faster: größter Herbst-Launch ever

Am 26.09.2016 stellt NetApp seine neue Generation der ultimativen und funktionsreichen NetApp FAS und AFF Speichersystemen vor. Dabei wurden auch die neuesten Funktionen des marktführenden Speicherbetriebssystems ONTAP 9.1 bekannt gegeben.

Die Kunden bekommen damit die adäquaten Werkzeuge an die Hand um ihre gestiegenen Anforderungen resultierend aus den aktuellen Trends der „Digitalen Transformation“ des „Internet der Dinge“ sowie „Industrie 4.0“ und „In-Memory Computing“ zu erfüllen.

Modernste Speicher-Controller:

Die aktualisierte FAS und AFF Controller Plattform bietet zwischen 50 und 200% mehr Performance als die Vorgängermodelle und beinhaltet nun in allen Systemen Flashbeschleunigung und alle Accessprotokolle.

NetApp unterstützt in den neuen 8200 und 9000er Systemen sowohl 32 GBit Fiber-Channel als auch 40 GBit Ethernet und ist damit weltweit der erste Speicheranbieter mit solch einem Angebot.

Zusätzlich sind All-Flashlösungen mit der derzeit größten verfügbaren SSD (15 TB von SAMSUNG) im Angebot, mit denen die größtmögliche Packungsdichte und höchstmögliche Energieeffizienz erzielt werden kann.

Systemübersicht neuer FAS Hybrid Storage Systeme:

FAS 2620

FAS 2650

FAS 8200

FAS 9000

Max. Kapazität

672 TB

1.152 TB

5.760 TB

14 PB

Max. Disk Drives

144

144

480

1440

Max. Shelves

3

+ Internal

5

+ Internal

20

60

Max. internal Drives

12

24

0

0

CPU Cores

12

12

32

72

Memory

64 GB

64 GB

256 GB

1024 GB

NVRAM

8 GB

8 GB

16 GB

64 GB

Max. FlashCache (NVMe M.2)

1 TB

1 TB

1 - 4 TB

2 - 16 TB

Max. FlashPool

24 TB

24 TB

48 TB

144 TB

Interne 40 Gbit Ports

0

0

0

2

Interne 10 GbE Ports

4

4

4

0

Interne 10 GbE RJ45 Ports

4

4

4

0

Interne UTA Ports

8

8

8

0

Interne 12 Gbit miniSAS Ports

4

4

8

2

Max. IO Slots

0

0

4

20

Max. IOPS

106.000

106.000

280.000

500.000

Max. MB/sek.

4.7 GB/sek. read

2.2 GB/sek. write

4.8 GB/sek. read

2.2 GB/sek. write

9.7 GB/sek. read

4 GB/sek. write

17.2 GB/sek. read

6.5 GB/sek. write

Höheneinheiten

2 HE

2 HE

3 HE

8 HE

Vorgänger

FAS 2520

FAS 2554

FAS 2552

FAS 8020

FAS 8040

FAS 8060

FAS 8080

Leistungssteigerung

200%

200%

50%

50%

Systemübersicht neuer AFF All-Flash-Storage Systeme:

AFF A300

AFF A700

Max. Kapazität

5.760 TB

14 PB

Max. SSD Drives

384

480

Max. Shelves

16

20

Max. internal Drives

0

0

Supported Drives

15.3/3.8/0.96 TB

15.3/3.8/0.96 TB

CPU Cores

32

72 Cores

Memory

256 GB

1024 GB

NVRAM

16 GB

64 GB

Interne 40 Gbit Ports

0

2

Interne 10 GbE Ports

4

0

Interne 10 GbE RJ45 Ports

4

0

Interne UTA Ports

8

0

Interne 12 Gbit miniSAS Ports

8

2

Max. IO Slots

4

20

Max. IOPS

280.000

500.000

Max. MB/sek.

9.7 GB/sek. read

4 GB/sek. write

17.2 GB/sek. read

6.5 GB/sek. write

Höheneinheiten

3 HE

8 HE

Vorgänger

AFF 8020

AFF 8040

AFF 8060

AFF 8080

Leistungssteigerung

50%

50%

Modernstes Speicherbetriebssystem Nummer 1:

Die neueste ONTAP Version 9.1 bringt außer der Unterstützung für die neuen Hardwaremodelle sowohl den neuen Flexgroup Volume Typ als auch die Volume Encryption mit.

Der Flexgroup Volumetyp bietet Unterstützung für Clusterweite File-Volumes mit bis zu 20 PB und bis zu 400 Milliarden Files bei linearer Skalierung von Performance und Kapazität.

Dies dürfte sehr interessant sein für große Softwaredevelopment Umgebungen, Produkt Design Umgebungen, die Chip-Entwicklungsindustrie, Geo-IT Umgebungen, Rendering-Umgebungen und Genom-Forschungsumgebungen.

Die Volume-Verschlüsselungsoption bietet allen bestehenden (FAS 80xx Kunden) und allen neuen Plattform-Kunden eine Datenverschlüsselungsoption auf Volume Ebene und das mit einer kostenfreien Lizenz.

Auch vorhandene Volumes können hierbei verschlüsselt werden. Es sind dabei keine speziellen NSE-Encryptiondisks mehr notwendig.

Auch im Scale-Out wurden die Limits angehoben. So kann ein ONTAP Cluster der SAN Ressourcen präsentiert nun bis zu 12 Controller Knoten umfassen (bisher waren maximal 8 Knoten möglich).

Ein besonderes schickes Feature dürfte der Mobile Autosupport werden. Hierbei werden die Administratoren in die Lage versetzt auf Ihren Smartphones ihre Speicherumgebung zu überwachen.

Bei Fragen zu den neuen Produkt und Softwareoptionen steht Ihnen das Team der Speicherwerke AG gerne jederzeit zur Verfügung.

 

 

TOP-ANGEBOT > 25% Sommerende-Special: Prolion DataAnalyzer

Günstiger geht es derzeit nicht: 25% Nachlass auf den DataAnalyzer von Prolion zum Sommerausklang!

Der Analyzer überprüft regelmäßig Ihren ständig wachsenden Datenbestand, informiert Sie über die genaue Zusammensetzung Ihrer Dateien und bereinigt auf Wunsch Ihre Daten von unnützen Dateien. Automation im Vormarsch.

Er wird auf einem separaten Managementserver installiert und verbindet sich dann auf ihre Storage-Controller, um Ihre Dateien nach Typ, Größe und Altersstruktur zu analysieren. Die Ergebnisse werden grafisch übersichtlich in Excel dargestellt und geben Ihnen die notwendigen Informationen, um Ihren Speicher effizient zu verwalten und zu kontrollieren.

Als Operationen unterstützt er das Löschen ungenutzter Daten, die interne Verrechnung des tatsächlich konsumierten Platzes an die Fachabteilungen, eine automatische proaktive Alarmfunktion bei infizierten und/oder verschlüsselten Dateien, Trendanalysen für Ihre Bedarfsplanung sowie eine Suche von falsch abgelegten Dateien.

Der DataAnalyzer dient somit verschiedenen Abteilungen zur Auswertung des Datenbestandes und kann Fragestellungen aus dem Security- und dem Compliance Bereich beantworten.

 

 

TOP-DATENSCHUTZ > Massive Funktionserweiterungen – Veeam 9.5

Die Datenmengen wachsen ständig, die Backup-Zeitfenster werden immer enger, die Ansprüche an RTO und RPO steigern sich. Darum hat Veeam sein Flagschiffprodukt „Veeam Availability Suite“ mit der Version 9.5 massiv erweitert und verbessert: um glatte 100% mehr IO-Performance! Und weitere architektonische Maßnahmen verkürzen die Backup-Laufzeiten und Rücksicherungsgeschwindigkeiten bis zu 80%.

Die Version 9.5 wird auch erstmalig die komplette Integration in die Microsoft 2016 Rechenzentrumstechnologie anbieten (Windows Server 2016, Windows Hyper-V 2016, Microsoft Enterprise Apps 2016). Auch die Möglichkeit eines Restores / Recoverys in die Azure Cloud ist eine wichtige Funktionserweiterung, welche im Disaster Fall wichtige Handlungsoptionen liefert.

Die Nutzung von Storage-Snapshots wurde in der Version 9.5 erheblich weiter entwickelt. Nun ist es möglich, dass man Virtuelle Maschinen aus NetApp Snapshots des Primärsystems oder aus NetApp Snapshots des Sekundärsystems wiederherstellt. Dabei hilft einem der neue Veeam Explorer für Storage Snapshots.

Die erzeugten Storage Snapshots können optional auch für die neue OnDemand Snadbox Funktion verwendet werden, womit man sehr komfortabel und schnell von der Produktion isolierte Clone erzeugen kann.

 

 

TECHNIK-TIPPS > Aktuelles OS – ONTAP 9.0 GA

Softwareaktualisierungen bringen regelmäßig, außer Funktionserweiterungen, auch immer jede Menge Bug Fixes mit. Die aktuelle Version 9.0 GA erschien übrigens am 01.09.2016. Darin sind im Vergleich zur Vorgängerversion 8.3.2 insgesamt 415 Bug Fixes mit eingeflossen. Neben Fehlerkorrekturen schleichen sich aber auch, insbesondere durch die Funktionserweiterungen, immer wieder neue Fehler mit ein.

So stellt sich die Frage in welchem Zyklus man Softwareupdates einspielen sollte. Hier gibt es unterschiedliche Philosophien und Strategien die wir Ihnen kurz vorstellen wollen.

Die progressivste Variante ist, immer schnellstmöglich alle verfügbaren Updates einzuspielen. Damit hat man immer alle verfügbaren Fehlerkorrekturen im Einsatz und hat immer den neuesten und umfangreichsten Funktionsumfang am Start.

Die neutrale Variante ist in einem definierten Zyklus an verfügbaren Wartungszeitfenstern (zum Beispiel 1x pro Jahr oder 1 x pro Quartal) die OS Version zu aktualisieren. Diese Variante bietet den Vorteil, das in den vorgeplanten Zeitfenstern eine Softwarepflege durchgeführt werden kann und man das Thema entspannt vorbereiten kann.

Die passivste Variante ist der alten IT-Strategie „never touch a running system“ zu folgen. Hier wird Software nur aktualisiert, wenn ein dringender Bedarf ansteht Das kann entweder eine neue Funktion des OS sein, die man benutzen will und welche nur durch Update verfügbar wird oder ein Softwarebug in den man gelaufen ist soll behoben und bereinigt werden.

Welche Strategie die richtige für Sie ist, ermitteln wir gerne in einem Beratungsgespräch zusammen mit unseren Spezialisten.